Fortbildung zum Thema Antiziganismus im Polizeipräsidium Frankfurt

Zusam­men mit dem Bil­dungs­fo­rum Antizigan­is­mus (Berlin) und dem Fördervere­in Roma e.V. (Frank­furt) führte der Hes­sis­che Lan­desver­band Deutsch­er Sin­ti und Roma eine Fort­bil­dung zum The­ma Antizigan­is­mus bei der Frank­furter Polizei durch. Knapp 20 Beamt*innen waren zur Fort­bil­dung im Sep­tem­ber ein­ge­laden und set­zten sich in dem ganztägi­gen Work­shop mit antizigan­is­tis­ch­er Diskri­m­inierung auseinan­der. Wie lässt sich Antizigan­is­mus definieren? Wer ist davon betrof­fen? Und welche Fol­gen hat das für Betrof­fene? Diesen Fra­gen gin­gen die Expert*innen der drei Insti­tu­tio­nen in ihren Vorträ­gen und Erfahrungs­bericht­en nach. Auch die Reflex­ion der eige­nen polizeilichen Prax­is und der Rolle der Insti­tu­tion Polizei wurde im Rah­men der Fort­bil­dung angestoßen.
Für den Hes­sis­chen Lan­desver­band war Rinal­do Strauß mit einem Gruß­wort vor Ort und Dr. Katha­ri­na Rhein vom Hes­sis­chen Lan­desver­band hat einen Inputvor­trag zur Rolle der Frank­furter Polizei bei der Ver­fol­gung von Sin­ti und Roma zur Zeit der Weimar­er Repub­lik und des Nation­al­sozial­is­mus vor­bere­it­et.

Zudem wurde die mobile Ausstel­lung „Hin­ter­Fra­gen. Sin­ti und Roma — eine Min­der­heit zwis­chen Ver­fol­gung und Selb­st­bes­tim­mung“ des Bil­dungs­fo­rums Antizigan­is­mus im Zuge der Fort­bil­dung eröffnet. Sie ist bis Ende des Jahres in ver­schiede­nen Polizei­di­en­st­stellen zu sehen.

Gedenken anlässlich des 78. Jahrestages des 2. August 1944 in Darmstadt

Am 02. August 2022 gedacht­en rund 60 Darmstädter*innen der Ermor­dung von Sin­ti und Roma in Auschwitz-Birke­nau vor 78 Jahren. Sie waren den Ein­ladun­gen des hes­sis­chen Lan­desver­bands, der Wis­senschaftsstadt Darm­stadt sowie der Ini­tia­tive Denkze­ichen Güter­bahn­hof gefol­gt.

Das Sascha Rein­hardt und Sun­ny Franz Duo eröffneten die Ver­anstal­tung am Mah­n­mal zum Gedenken an die Ver­fol­gung der Sin­ti und Roma im Nation­al­sozial­is­mus und rahmten die Ver­anstal­tung mit Gitarre und Geige musikalisch passend ein. Zudem sprachen die Bürg­er­meis­terin Bar­bara Akd­eniz, der stel­lvertre­tende Geschäfts­führer des hes­sis­chen Lan­desver­bands Rinal­do Strauß sowie Renate Dreesen von der Ini­tia­tive Denkze­ichen Güter­bahn­hof.

Anmeldungen zur Tagung “Vielfalt bildet! Rassismus- und diskriminierungskritische Bildung in Praxis und Diskurs” jetzt möglich

Der Lan­desver­band ist im Rah­men des Pro­jek­tes “Vielfalt bildet!” an der Organ­i­sa­tion und Durch­führung der Tagung “Vielfalt bildet! Ras­sis­mus- und diskri­m­inierungskri­tis­che Bil­dung in Prax­is und Diskurs” beteiligt. Die Tagung bietet ein vielfältiges Pro­gramm, darunter auch eine Ver­anstal­tung zur Bil­dungssi­t­u­a­tion von Sin­ti und Roma in Deutsch­land und eine zu Antizigan­is­muskri­tis­ch­er Bil­dung. Statt find­et das ganze am 16. & 17.09.2022 in den Räu­men der Schad­er-Stiftung in Darm­stadt.

Anmel­dung und nähere Infor­ma­tio­nen gibt es hier.

Im Rah­men der Tagung find­et außer­dem eine Ausstel­lung der Kün­st­lerin Zoya Sadri unter dem Titel „Dinge und Ereignisse“ statt. Sie wird vom 14.–25.09.22 in den Räu­men der Schad­er-Stiftung in Darm­stadt zu sehen sein. Hier gibt es nähere Infos.

Zum Tagungs­fly­er

Workshops an Schulen und Hochschulen im Juli

In dieser Woche hat der Lan­desver­band gle­ich mehrere Work­shops und Ver­anstal­tun­gen durchge­führt. Am 19.07.22 fand unter dem Titel “Spuren­suche zu Geschichte und Gegen­wart von Sin­ti und Roma – ein inter­ak­tiv­er Stadtrundgang” ein Work­shop mit Studieren­den im Anerken­nungs­jahr an der Hochschule Darm­stadt statt. Die Studieren­den kon­nten sich über die Arbeit des Lan­desver­ban­des informieren, erhiel­ten aber vor allem die Möglichkeit sich inten­siv mit der neuen SiRo-App zu befassen und sie auszupro­bieren. Anschließend wur­den die Erfahrun­gen gemein­sam reflek­tiert. An dieser Stelle vie­len Dank für die vie­len wichti­gen Rück­mel­dun­gen!

Am 20.07.22 war der Lan­desver­band mit einem Work­shop zu All­t­ags­diskri­m­inierung von Sin­ti und Roma am Georg-Büch­n­er-Gym­na­si­um in Bad Vil­bel vertreten. Dort kon­nten sich die Schüler*innen an einem Men­schen­recht­stag mit unter­schiedlichen The­men befassen, so auch mit Antizigan­is­mus.

Wiederum an der Hochschule Darm­stadt wur­den am 21.07.22 unter­schiedlich­ste auch kün­st­lerische Arbeit­en von Studieren­den präsen­tiert, die gemein­sam die Gedenkstätte in Auschwitz besucht hat­ten. Auf ganz unter­schiedliche Art und Weise wur­den hier die Erfahrun­gen und Ein­drücke ver- bzw. bear­beit­et. Als Teil des Pro­gramms waren wir zu einem Gespräch ein­ge­laden, in dem Rinal­do Strauß, stel­lvertre­tender Geschäfts­führer des Lan­desver­ban­des, unter anderem über seine Erfahrun­gen als Sohn von Über­leben­den des Völk­er­mords berichtete. Neben Fra­gen des Umgangs mit dieser trau­ma­tisieren­den Gewal­ter­fahrung und den Fol­gen bis heute, ging es auch um all­ge­meinere Fra­gen der Fort­set­zung von Diskri­m­inierung und um die Rolle Sozialer Arbeit im Umgang mit dieser heute.

Biographischer Stadtrundgang zum Leben Alwine Kecks mit Leonie Zander anhand der SiRo App

Am 09. Juni 2022 traf sich eine Gruppe Inter­essiert­er am Mah­n­mal für die Ver­fol­gung der Sin­ti und Roma durch die Nation­al­sozial­is­ten, um sich in einem biographis­chen Stadtrundgang auf die Spuren der Darm­städter Bürg­erin Alwine Keck zu begeben.
Ein­ge­laden hat­ten der Ver­band Deutsch­er Sin­ti und Roma LV Hes­sen in Koop­er­a­tion mit „Vielfalt bildet“ der TU Darm­stadt sowie der VHS Darm­stadt.

Mit viel Detail­wis­sen und unter Ein­bezug der Teil­nehmenden führte die wis­senschaftliche Mitar­bei­t­erin des hes­sis­chen Lan­desver­bands, Leonie Zan­der, die Gruppe am Don­ner­sta­gnach­mit­tag an die ver­schiede­nen Sta­tio­nen des Rundgangs. Die biographis­che Führung ori­en­tierte sich an dem gle­ich­nami­gen Rundgang zu Alwine Keck, der in der neu entwick­el­ten SiRo-App des hes­sis­chen Lan­desver­bands unter siro-hessen.app kosten­frei zugänglich ist.   Der Rundgang dauerte 2,5 Stun­den und erstreck­te sich über knapp fünf Kilo­me­ter. Er führte die Teil­nehmenden zu sechs Sta­tio­nen, die im Leben und der Ver­fol­gungs­geschichte von Alwine Keck in Darm­stadt rel­e­vant waren. Unter Anderem wur­den das ehe­ma­lige Polizeiprä­sid­i­um, das ehe­ma­lige Arbeit­samt sowie der Darm­städter Güter­bahn­hof besichtigt, von dem aus Alwine Keck, geb. Adam 1943 zusam­men mit ihrer Fam­i­lie nach Auschwitz Birke­nau deportiert wurde. Die Teil­nehmenden, die aus Frank­furt, Gießen und Darm­stadt zu dem Stadtrundgang gekom­men waren, zeigten sich sehr inter­essiert. Viele Fra­gen kon­nten gemein­sam aber auch zwis­chen­durch von ein­er zur näch­sten Sta­tion beant­wortet wer­den.

Der Lan­desver­band hat mit der SiRo App und den dazuge­höri­gen geführten Stadtrundgän­gen ein Bil­dungsange­bot geschaf­fen, welch­es inter­ak­tiv ist und die Teil­nehmenden direkt an die Orte des Geschehens führt. Weit­ere geführte Stadtrundgänge für Grup­pen kön­nen bei Inter­esse beim Lan­desver­band ange­fragt wer­den.

Vortrag „Sichtbarkeit und Emanzipation“ ermöglicht Auseinandersetzung mit blinden Flecken

In Koop­er­a­tion mit “Vielfalt bildet”, einem Pro­jekt der TU Darm­stadt und der VHS lud der Ver­band Deutsch­er Sin­ti und Roma Lan­desver­band Hes­sen am 08. Juni 2022 zu dem Vor­trag „Sicht­barkeit und Emanzi­pa­tion“ in den Räu­men der VHS Darm­stadt ein.

Rinal­do Strauß, stel­lvertre­tender Geschäfts­führer des hes­sis­chen Lan­desver­bands, the­ma­tisierte zu Beginn den blind­en Fleck der Mehrheits­ge­sellschaft, wenn es um die Sicht­barkeit von Sin­ti und Roma im öffentlichen Raum geht. Kul­turelle Beiträge von Min­der­heit­sange­höri­gen wer­den oft­mals nicht als solche (an-)erkannt. Denn wer weiß beispiel­sweise, dass Märchen der Gebrüder Grimm maßge­blich auf Erzäh­lun­gen und Motiv­en von Sin­ti und Roma auf­bauen?  Oder, dass Djan­go Rein­hardt mit dem Sin­ti Jazz ein eigenes, die europäis­che Musik­szene prä­gen­des Genre erfun­den hat? Mit diesen und weit­eren Reflex­ions­fra­gen gelang ein offen­er Ein­stieg, welch­er bei dem Wis­sen und den per­sön­lichen Verknüp­fun­gen der Zuhören­den anset­zte.

Sin­ti und Roma sind seit Jahrhun­derten Teil der all­ge­meinen, deutschen Gesellschaft und damit auch seit Jahrhun­derten Teil dieser Geschichte und Kul­tur. Allzu oft jedoch wer­den Sin­ti und Roma, Jüdin­nen und Juden sowie andere Min­der­heit­en auss­chließlich im Kon­text der nation­al­sozial­is­tis­chen Ver­fol­gung und Ermor­dung genan­nt. Dies reduziert die Alltäglichkeit ein­er gemein­samen Geschichte und macht sie damit unsicht­bar. Mit der Schw­er­punk­t­set­zung des Vor­trags, sowie der neu entwick­el­ten SiRo App (herun­terzu­laden unter siro-hessen.app), möchte der hes­sis­che Lan­desver­band zur stärk­eren Sicht­barkeit der Min­der­heit im öffentlichen Raum beitra­gen. Neben der Ver­fol­gungs­geschichte sollen Akte des Wider­stands und der Emanzi­pa­tion stärk­er Beach­tung find­en.
Die Zuhören­den, die der Ein­ladung des Lan­desver­bands gefol­gt waren, zeigten sich inter­ssiert und hat­ten im Anschluss die Möglichkeit Rück­fra­gen zu stellen und in den Aus­tausch zum The­ma zu treten.

Filmvorführung Alltagsdiskriminierung in der Berthold-Brecht-Schule am 1. Juni 2022 mit Fatima Stieb

Welche Erfahrun­gen machen Betrof­fene von Antizigan­is­mus heute? Wo find­et antizigan­is­tis­che Diskri­m­inierung statt? Wie gehen Betrof­fene mit ihren Erfahrun­gen um?
Diesen Fra­gen geht der Film „All­t­ags­diskri­m­inierung“ des hes­sis­chen Lan­desver­bands Deutsch­er Sin­ti und Roma nach, der am 1. Juni 2022 in der Berthold-Brecht-Schule Darm­stadt vor über 80 Schüler*innen und Lehrkräften im Neuen Foy­er gezeigt wurde.
Fati­ma Stieb, die selb­st als Pro­tag­o­nistin in dem Film zu Wort kommt, war vor Ort und berichtete im Anschluss an die Filmvor­führung über ihre per­sön­lichen Erfahrun­gen. In der abschließen­den Frage- und Diskus­sion­srunde trieb die Schüler*innen vor allem eine Frage um: Warum wird die Ver­fol­gung von Sin­ti und Roma zur Zeit des Nation­al­sozial­is­mus, sowie die andauernde Diskri­m­inierung nach 1945 bis heute kaum bis gar nicht in der Schule the­ma­tisiert?

Diese Frage beschäftigt auch eine Schüler*innengruppe um den Lehrer Her­rn Schütz, die sich in den let­zten Wochen frei­willig inten­siv mit der Geschichte deutsch­er Sin­ti und Roma und einzel­nen Darm­städter Biogra­phien beschäftigte. So nutze die Gruppe die vom Lan­desver­band neu entwick­elte SiRo-App, um in einem Stadtrundgang mehr über das Leben der Darm­städter Sin­tez­za Alwine Keck zu erfahren. Die App kann unter https://siro-hessen.app kosten­frei genutzt und herun­terge­laden wer­den.

Zudem organ­isierte Herr Schütz, dass die mobile Ausstel­lung des hes­sis­chen Lan­desver­bands „Der Weg der Sin­ti und Roma“ für vier Wochen in den Räu­men des Neuen Foy­er der Berthold-Brecht-Schule zu sehen war.

Erfolgreicher Workshop „Antiziganismus – Ein Thema für Schule und Unterricht“ an der TU Darmstadt

In Zusam­me­nar­beit mit dem Pro­jekt „Vielfalt bildet! Ras­sis­muskri­tis­che Bil­dungsar­beit gemein­sam gestal­ten“ hat der hes­sis­che Lan­desver­band am 31.05.2022 eine akkred­i­tierte Fort­bil­dung zum The­ma „Antizigan­is­mus – Ein The­ma für Schule und Unter­richt“ an der TU Darm­stadt durchge­führt.
Die Wis­senschaftlichen Mitar­bei­t­erin­nen des hes­sis­chen Lan­desver­bands kon­nten erst­mals seit Beginn der Pan­demie einen Work­shop in Präsenz anbi­eten. Umso mehr freute die Organisator*innen die große Res­o­nanz und dass der Work­shop gut angenom­men wurde.

In dem vier­stündi­gen Work­shop set­zen sich die Teil­nehmenden mit Diskri­m­inierung und Antizigan­is­mus im Speziellen auseinan­der und reflek­tierten dabei ihre Rolle als (ange­hende) Lehrkräfte oder Pädagog*innen. Im Beson­deren wurde die struk­turelle Benachteili­gung von Ange­höri­gen der Min­der­heit im Bil­dungswe­sen the­ma­tisiert.
Wie kann Antizigan­is­mus erkan­nt und ent­tarnt wer­den und welche Möglichkeit­en beste­hen, Betrof­fene von Diskri­m­inierung zu schützen und zu unter­stützen? Über diese Fra­gen und Hand­lungsmöglichkeit­en wurde an Hand von Fall­beispie­len inten­siv in der Gruppe disku­tiert. Neben neuen Erken­nt­nis­sen zu his­torischen Kon­ti­nu­itäten von Antizigan­is­mus nah­men die Teil­nehmenden viele Anre­gun­gen zum Umgang mit Diskri­m­inierung in ihren eige­nen schulis­chen All­t­ag mit.

Die Rel­e­vanz des The­mas der Benachteili­gung und Diskri­m­inierung von Sin­ti und Roma im Bil­dungswe­sen, wurde von den Teil­nehmenden abschließend als von beson­der­er Bedeu­tung eingeschätzt. Wir freuen uns über das rege Inter­esse und die gelun­gene Fort­bil­dung.

Filmvorführung Alltagsdiskriminierung mit anschließender Diskussion im Sandberghof Darmstadt

Am 24. Mai 2022 war der Lan­desver­band zu ein­er Filmvor­führung mit anschließen­der Diskus­sion in den Sand­berghof in Darm­stadt ein­ge­laden.
Der Film „All­t­ags­diskri­m­inierung – Ein Film vom Ver­band Deutsch­er Sin­ti und Roma LV Hes­sen“ aus dem Jahr 2019, the­ma­tisiert den alltäglichen Antizigan­is­mus mit dem Betrof­fene in Schule, auf dem Woh­nungs­markt sowie in der Arbeitswelt tagtäglich kon­fron­tiert sind und lässt sie selb­st zu Wort kom­men.
Die Bewohnen­den des Sand­berghofs zeigten sich im Anschluss an die Filmvor­führung sehr inter­essiert und hat­ten viele Fra­gen an Rinal­do Strauß, den stel­lvertre­tenden Geschäfts­führer des Lan­desver­bands. Es ent­stand eine anre­gende Diskus­sion.

Unterzeichnung des Staatsvertrags

An Mon­tag den 23.05.2022 unterze­ich­neten Adam Strauß, Vor­sitzen­der des Ver­ban­des Deutsch­er Sin­ti und Roma – Lan­desver­band Hes­sen und der Min­is­ter­präsi­dent Hes­sens Volk­er Bouffi­er einen neuen Staatsver­trag. In diesem Staatsver­trag wer­den die Mit­tel für den Lan­desver­band Deutsch­er Sin­ti und Roma ab dem Jahr 2025 erhöht und somit die Arbeit des Lan­desver­ban­des für die näch­sten zehn Jahre sichergestellt, denn die Laufzeit des neuen Staatsver­trages beträgt zehn Jahre.

Nach dieser Unterze­ich­nung stimmt noch der Land­tag über den Staatsver­trag ab.

Ziele des neuen Staatsver­trages:

Mit der kon­tinuier­lichen Arbeit soll die gesellschaftliche Teil­habe der nationalen Min­der­heit der Sin­ti und Roma verbessert wer­den. Zudem klärt der Lan­desver­band über Antizigan­is­mus auf und wirkt diesem ent­ge­gen.

Für die kom­menden Jahre plant der Lan­desver­band die Ein­rich­tung des neuen Anna Met­tbachzen­trums. In dem Zen­trum wird auch eine Dauer­ausstel­lung zu der Geschichte der Sin­ti und Roma und dem The­ma Antizigan­is­mus eröffnet wer­den.

Die App „Sin­ti und Roma in Hes­sen“ gibt es bere­its für die Stadt Darm­stadt. Sie soll für weit­ere hes­sis­che Städte und Orte veröf­fentlicht wer­den.