Forschungsstelle Antiziganismus in Heidelberg eröffnet

Dani­el Strauß, Lan­des­vor­sit­zen­der des Ver­bands deut­scher Sin­ti und Roma Baden-Württemberg

Am 28. Juli 2017 wur­de die For­schungs­stel­le Anti­zi­ga­nis­mus an der Uni­ver­si­tät Hei­del­berg fei­er­lich eröff­net. Es ist die ers­te For­schungs­stel­le zum The­ma über­haupt an einer deut­schen Hochschule.

Zur Eröff­nung spra­chen der Rek­tor der Uni Hei­del­berg Prof. Dr. Bern­hard Eitel sowie Dani­el Strauß, der Vor­sit­zen­de unse­rer Schwes­ter­or­ga­ni­sa­ti­on in Baden-Würt­tem­berg, auf deren Initia­ti­ve die Grün­dung der For­schungstel­le zurückgeht.

Baden-Würt­tem­bergs Wis­sen­schafts­mi­nis­te­rin The­re­sia Bau­er beton­te in ihrem Gruß­wort “die his­to­ri­sche Ver­pflich­tung den Sin­ti und Roma gegen­über”, die auf­grund eines gras­sie­ren­den Anti­zi­ga­nis­mus seit Jahr­hun­der­ten dis­kri­mi­niert, ver­folgt und ent­rech­tet werden.

Baden-Würt­tem­bergs Wis­sen­schafts­mi­nis­te­rin The­re­sia Bau­er.  Fotos: Phil­ipp Rothe, Romeo Franz, Danie­la Gress.

Eben­falls anläss­lich der Eröff­nung der Ein­rich­tung, die hof­fent­lich dazu bei­tra­gen wird, den Anti­zi­ga­nis­mus bes­ser ver­ste­hen und bekämp­fen zu kön­nen, hielt auch Roma­ni Rose, Vor­sit­zen­der des Zen­tral­rats deut­scher Sin­ti und Roma, ein Gruß­wort. Für den Lan­des­ver­band Hes­sen nah­men Rinal­do Strauß und Mal­te Clau­sen teil.

 

 

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