MIA ist eine zivilgesellschaftliche Melde- und Informationsstelle zum bundesweiten Monitoring von Antiziganismus. Mitte 2023 hat MIA Hessen seine Arbeit aufgenommen und ist eine Kooperation des Hessischen Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma und des Förderverein Roma. Gemeinsam engagieren wir uns gegen Antiziganismus, für Sensibilisierung zum Thema und für gesellschaftliche Teilhabe. Mit MIA Hessen wollen wir antiziganistische Vorfälle, erfassen, dokumentieren und auswerten, um Diskriminierung in Hessen sichtbarer zu machen, um sie wirksamer zu bekämpfen.
Hier können Sie Fälle melden.
Nachrichten auf Romanes 2024
Pressemitteilung
Antiziganistische Schmierereien an der Gedenktafel Kruppstraße in Frankfurt
In der letzten Woche wurde die Gedenktafel für die während des Nationalsozialismus inter-
nierten Sinti und Roma im Zwangslager Kruppstraße in Frankfurt antiziganistisch beschmiert.
Diese Tat ist sowohl ein Angriff auf die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus, als
auch ein Angriff auf die grundlegenden Werte einer Demokratie, wie Gleichheit, Toleranz
und Menschenwürde.
Die Frankfurter Bürgermeisterin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg bezieht Stellung:
„In den vergangenen Wochen ist dies ein weiterer Vorfall mit Schmierereien an einem Ge-
denkort in Frankfurt. Wir als Stadt verurteilen diese Verschandelung von diesem so wichtigen
Ort und hoffen, dass die Verantwortlichen gefunden werden. Es ist auch ein Ort, an dem auf-
grund starken bürgerschaftlichen Engagements eine Gedenktafel aufgestellt wurde — umso
wichtiger ist die Aufarbeitung solcher Vorfälle.“
Die Gedenktafel an der U‑Bahn-Station Kruppstraße wurde im Jahr 1994 auf Initiative des
Hessischen Landesverbands Deutscher Sinti und Roma in der Kruppstraße angebracht. Sie
soll die Öffentlichkeit an das nahe gelegene ehemalige Zwangslager und die vor Ort begange-
nen Verbrechen erinnern und mahnen.
Rinaldo Strauß, stellvertretender Geschäftsführer des Hessischen Landesverbandes Deutscher
Sinti und Roma, verurteilt die Tat:
„Der Rechtsstaat muss dafür Sorge tragen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezo-
gen werden. Dies ist er den Opfern des Völkermordes schuldig. Meine Mutter war selbst im
Lager in der Kruppstraße interniert und es schmerzt mich daher besonders, dass es noch im-
mer Menschen gibt, die das Leid und den Schmerz der Opfer und deren Nachfahren rechtferti-
gen und verharmlosen.“
Diese Tat reiht sich ein in eine Serie von Beschädigungen und Beschmutzungen von Orten
der Erinnerung mit antiziganistischem Motiv. Bereits im letzten Jahr wurde eine Skulptur aus
Holz und Metall, die an das Zwangslager in der Kruppstraße erinnert, von Unbekannten um-
geworfen. Erst vor zwei Wochen kam es auf dem Darmstädter Waldfriedhof zu Verwüstun-
gen mehrerer Grabstellen von u.a. Gräbern Überlebender des Völkermords und deren Nach-
fahren. Aber nicht nur in Hessen, sondern auch in anderen Bundesländern kommt es immer
wieder zu Vorfällen dieser Art. So wurde im Mai in Flensburg ein Mahnmal demoliert, wel-
ches der Zwangsumsiedlung und Deportation der Flensburger Sinti und Roma während des
NS gedenkt.
Solche Vorfälle sind Ausdruck eines noch immer tief sitzenden Antiziganismus in der Gesell-
schaft. Sie verdeutlichen die Notwendigkeit von Bildung und Aufklärung über das Thema.
Joachim Brenner, Vorstand des Fördervereins Roma e. V., macht deutlich:
„1233 Vorfälle sind für das Jahr 2023 von der Melde- und Informationsstelle Antiziganismus
dokumentiert worden. Die Hakenkreuz Schmierereien im Iduna Zentrum Göttingen, wo Roma
Flüchtlinge leben, reihen sich in die Schändung der Gedenkstätten und Mahnmale, in die täg-
liche Ablehnung und Verachtung und schließlich in die Morde im Olympia Einkaufszentrum
in München und in Hanau ein. Der Schutz von Roma und Sinti steht hier ebenso im Vorder-
grund, wie die Verfolgung und Ahndung der Täter.“
Das städtische Zwangslager in der Kruppstraße diente von 1942 bis 1945 der Internierung von
Sinti und Roma und löste damit das 1937 bis 1942 betriebene Zwangslager in der Dieselstraße
ab. Die Stadtverwaltung pferchte dort die in Frankfurt lebenden Sinti und Roma nach rassisti-
schen Kriterien mit dem Ziel ein, sie letztlich ganz aus dem Stadtgebiet zu vertreiben. Später
wurde das Lager zu einem Sammelort für verschiedenste Menschen aus dem gesamten Rhein-
Main-Gebiet. Von den ca. 180 internierten Sinti und Roma im Lager wurden mehr als die
Hälfte im März 1943 nach Auschwitz deportiert.
Der Hessische Landesverband hat bereits Anzeige erstattet. Die Melde- und Informationsstel-
le Antiziganismus Hessen (MIA Hessen), eine Kooperation des Hessischen Landesverbandes
Deutscher Sinti und Roma und des Förderverein Roma zur Erfassung, Dokumentation und
Auswertung antiziganistischer Vorfälle, hat den Fall zur Bearbeitung aufgenommen. Die
Stadt Frankfurt hat Maßnahmen ergriffen, um die Schmiererei zu entfernen. Zudem wird ein
Aufruf an die Bevölkerung gerichtet, Hinweise auf mögliche Täter*innen bei der Polizei zu
melden.
Für weitere Informationen oder Rückfragen wenden Sie sich gerne an den Hessischen Lan-
desverband:
Mail: verband@sinti-roma-hessen.de
Tel.: 06151–377740
Erreichbar von Mo-Do 10–16 Uhr, Fr 10–14 Uhr
Gemeinsam gegen Antiziganismus- Sinti und Roma klären auf!
Vom 04.10–06.10.2024 fand unser Workshop „Gemeinsam gegen Antiziganismus- Sinti und Roma klären auf!“ in Rodgau statt. Neun Sintis aus Hessen und Hamburg haben daran teilgenommen, davon waren fünf jugendliche dabei. Das Wochenende wurde mit Empowerment und Aufklärung über Antiziganismus gefüllt, aber auch anregende Diskussionen und Fragen wurden beantwortet. Ein Teil des Workshops war auch unsere Ausstellung „Der Weg der Sinti und Roma“ von dem sie Teile erarbeitet haben und zu Bildungsbotschafter/in ausgebildet wurden.
Auch Gastredner wurden eingeladen. Francesco Arman (Stadtrat Gießen) teilte mit uns seine Biografie und wie er als Sinto auf dem zweiten Bildungsweg zum Erfolg kam. Herr Alexander Diepolt (Geschäftsführer der Hildegard-Lagrenne-Stiftung) war auch zu Besuch bei uns. Er berichtete uns welche Bildungsmöglichkeiten gefördert werden könnten und von den Tätigkeiten der HLS.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Workshop, bei dem viele eine Fortsetzung sich wünschten auf das wir natürlich eingehen werden.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für ihr Interesse und Vertrauen.
20 Jahre Denkzeichen Güterbahnhof
Gedenkveranstaltung am 29. September zur Erinnerung an die 1942/43 aus Darmstadt deportierten Juden und Sinti unter Beteiligung des hessischen Antisemitismusbeauftragten Uwe Becker / Oberbürgermeister Benz: „Erinnern an die damaligen Verbrechen und treten unvermindert gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus ein“
Am Sonntag, 29. September, beginnt um 11 Uhr am Güterbahnhof die jährliche Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Deportation der Juden und Sinti aus dem ehemaligen Volksstaat Hessen in den Jahren 1942/43 in die Vernichtungslager. Organisiert wird die Veranstaltung von der Initiative „Gedenkort Güterbahnhof“, der Wissenschaftsstadt Darmstadt zusammen mit der Jüdischen Gemeinde und dem Landesverband der Sinti und Roma in Hessen. An der Veranstaltung wird außerdem Uwe Becker, der Antisemitismusbeauftragte des Landes in Hessen, teilnehmen und sprechen. Medienvertreterinnen und ‑vertreter sowie Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu der Veranstaltung eingeladen.
„Der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist es wichtig, nicht nur an die damaligen Verbrechen zu erinnern, sondern auch unvermindert gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus in allen Erscheinungsformen einzutreten. Derartige Einstellungen und Denkweisen haben Eingang in die politische Auseinandersetzung in den Parlamenten und auf den Straßen gefunden, sind in unserer weltoffenen, toleranten und vielfältigen Stadt aber fehl am Platze“, so Oberbürgermeister Hanno Benz.
„Vorurteile, Hass und Hetze gegen Minderheiten sind keine Artefakte vergangener Jahrhunderte. Sondern es sind Phänomene, die immer ungehinderter, ungeschminkter und lauter daherkommen. Weswegen es höchste Zeit ist, sich gemeinsam für unsere offene und liberale Gesellschaft einzusetzen“, führt Daniel Neumann, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinden in Hessen, aus.
„Der Satz ‚Auschwitz darf nie wieder passieren‘ muss auch mit Leben gefüllt werden. Wir alle dürfen nicht wegschauen, wenn wir Unrecht sehen. Lassen Sie uns alle gemeinsam die Brandmauer gegen Hass sein, die es jetzt mehr denn je braucht“, so Romano Strauß, Vorstandsmitglied des Verbands Deutscher Sinti und Roma – Landesverband Hessen.
Renate Dreesen von der Initiative „Gedenkzeichen Güterbahnhof“ dazu: „Rechte Positionen sind bereits in der Mitte der Gesellschaft angelangt, was nicht nur die Wahlen in den neuen Bundesländern deutlich gezeigt haben. Deshalb ist es wichtig, dass die Akteure der Zivilgesellschaft die Erinnerungsarbeit entschlossen weiterführen – zunehmend auch ohne die Unterstützung durch Zeitzeugen – und eine offene und tolerante Gesellschaft verteidigt wird. Erinnerungsarbeit ist ohne Antifaschismus nicht denkbar.“
Für den musikalischen Rahmen der Veranstaltung sorgen Irith Gabriely und Victoria Blüthgen.
Das Denkzeichen wurde von den Künstlern Ritula Fränkel und Nickolas Morris konzipiert, zusammen mit der Initiative „Gedenkort Güterbahnhof“ realisiert und vor 20 Jahren eingeweiht. Das Denkzeichen wurde seitdem wiederholt beschädigt, aber es bleibt weiter an seinem Platz. Weitere Informationen sind unter www.denkzeichen-gueterbahnhof.de abrufbar
Pressemitteilung
Vandalismus auf dem Darmstädter Waldfriedhof
Zwischen dem 22. September 2024 und dem 23. September 2024 wurden Gräber, in denen Darmstädter Sinti und Reisende bestattet sind, von Unbekannten zerstört. Dem Verband Deutscher Sinti und Roma – Landesverband Hessen sind acht verwüstete Grabstellen bekannt, darunter Gräber von Überlebenden des Völkermords und deren Nachfahren. Der Vandalismus war weitreichend: Grablichter wurden zerstört, Blumenschmuck wurde auseinandergerissen, es wurde auf Blumen herumgetrampelt, Grabschmuck wie Engel oder Vasen wurden auseinandergebrochen und in einem Fall ein Gartenschlauch zerschnitten.
Merano Bamberger, ein Enkel von Bestatteten, die den Völkermord überlebt haben, beschreibt seine Reaktion und die Reaktionen weiterer Angehöriger:
„Für uns Angehörige sind diese Grabschändungen nur schwer zu ertragen. Wir sind in großer Trauer über diese Schädigungen der Gräber. Dieser Angriff auf die Totenruhe ist für uns sehr schwerwiegend. Da dieser Vorfall von Vandalismus nicht der erste Vorfall ist, fordern wir als Angehörige und Nutzungsberechtigten eine Videoüberwachung der Grabstellen.“
Rinaldo Strauß, stellvertretender Geschäftsführer des hessischen Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma bilanziert:
„Bislang ist nicht geklärt, ob dieser Vandalismus antiziganistisch begründet ist. Wir halten dies jedoch für sehr wahrscheinlich, denn es wurden ausschließlich Grabstellen von Sinti oder Reisenden, die teilweise öffentlich bekannt sind, beschädigt und geschändet. Die Verrohung unserer Gesellschaft macht selbst vor der Totenruhe nicht halt.“
Nach weiterer Prüfung wird die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus Hessen (MIA Hessen), ein Projekt des hessischen Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma diesen Vorfall als antiziganistischen Fall aufnehmen. MIA Hessen ordnet Vandalismus von Gräbern, in denen Überlebende des Nationalsozialismus bestattet sind als NS-bezogenen Antiziganismus ein.
Rinaldo Strauß führt weiter aus:
„Wir verurteilen jede Form des Antiziganismus aufs Schärfste. Wir halten diesen Vandalismus für einen Angriff auf die Würde der Toten und ihrer Angehörigen. Wir fühlen mit den Angehörigen mit.“
Die Nutzungsberechtigten wollen den Vandalismus zur Anzeige bringen. Wenn Sie Hinweise auf die Täter*innen des Vandalismus haben, melden Sie dies bitte der Polizei.
Für Rückfragen steht Ihnen Rinaldo Strauß zur Verfügung. Telefonnummer: 06151 377740, E‑Mail-Adresse: verband@sinti-roma-hessen.de
2. MIA Regionalkonferenz Hessen
Am 12.09.2024 fand die 2. MIA Regionalkonferenz Hessen im Haus am Dom in Frankfurt statt, die dieses Jahr vom Förderverein Roma organisiert wurde.
Mehrere Gäste verfolgten gespannt dem 1. Jahresbericht. Herr Rinaldo Strauß ‒stellv. Geschäftsführer des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma Hessen führte durch den Nachmittag und begann mit einer Rede, in der er darauf hinwies, dass die Melde- und Informationsstelle Antiziganismus in Hessen von großer Bedeutung ist.
MIA Hessen nahm für das 2023 insgesamt 113 Fälle auf. Die Dunkelziffer wird weiter höher geschätzt. Staatssekretärin Manuela Strube betonte ebenfalls die Notwendigkeit einer Meldestelle in Hessen. Frankfurts Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg hat in ihrer Rede erwähnt, dass eine Gedenktafel längst überfällig ist, um den Sinti und Roma in Frankfurt zu gedenken und versprach dies so schnell wie möglich umzusetzen. Im Anschluss an die Grußworte stellten die Mitarbeiter*innen von MIA Hessen Katja von Auer und Leonie Zander den Jahresbericht vor und beantworteten Fragen. Es folgte ein Vortrag von Eyup Yilmaz, Stadtverordneter in Frankfurt, zum Thema Wohnungsnot in Frankfurt, gefolgt von einer anschließenden Diskussionsrunde. Abschließend fand ein Austausch zum Jahresbericht statt.
Hier geht es zum Jahresbericht MIA Hessen 2023
Stadtrundgang Hanau 04.09.2024
Am Mittwoch, dem 4. September, fand erstmals ein Stadtrundgang anhand der Siro-App des Hessischen Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma statt. Rund 30 Teilnehmer/innen und waren bei diesem Rundgang dabei. Der Landesverband Deutscher Sinti und Roma in Hessen, arbeitete in Kooperation mit der Hanauer Bildungsstätte Pinot – jüdische Bildungsbausteine. Dieser Rundgang wurde von der Heinrich Böll Stiftung Hessen unterstützt und führte in einem Zeitraum von zwei Stunden zu verschiedenen Orten in Hanau. Fatima Stieb, Mitarbeiterin des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma in Hessen, eröffnete den Rundgang mit einer Begrüßungsrede vor dem Neustädter Rathaus. In ihrer Ansprache thematisierte sie die Herkunft der Sinti, deren Namensgebung sowie die historischen Ereignisse, die sich damals im Rathaus Hanau im Kontext der Verfolgung der Sinti abspielten. Nicole und Niko Deeg (Pinot) führten die Gruppe durch die restlichen 7 Stationen. Auch persönliche Schicksale fanden ihren Platz in diesem Rundgang. Die Sinti-Familie Delis, die damals in der Steinstraße lebte, erlitt ein schweres Schicksal mit insgesamt neun Kindern. Insgesamt stellte dieser Stadtrundgang eine eindrucksvolle und emotionale Reise durch eines der dunkelsten Kapitel der Hanauer Geschichte dar. Viele Teilnehmer waren sichtlich bewegt von den grausamen Geschichten und Schicksalen, die an diesen Orten ihren Ursprung hatten.
2. August Gedenkveranstaltung Darmstadt und Auschwitz-Birkenau
Am 2. August jährte sich der 80. europäische Gedenktag für Sinti und Roma die im Holocaust umgekommen sind. In der Nacht vom 2. auf den 3. August 1944 wurden die letzten 4.300 Sinti und Roma die in Auschwitz-Birkenau Block B II e waren vergast. Ca. 21.000 Sinti und Roma wurden in Auschwitz-Birkenau ermordet. Insgesamt fielen 500.000 Sinti und Roma dem Völkermord zum Opfer.
In Darmstadt bei der Gedenkveranstaltung Hat Rinaldo Strauß ( Stellv. Geschäftsführer des Verbandes Deutscher sinti und Roma Landesverband Hessen) eine Rede Gehalten. Melissa Keck hat die Biographie ihrer Ur-Großmutter vorgelesen.
An diesem Tag Gedenken wir allen Sinti und Roma die im Nationalsozialismus ums Leben gekommen sind. Gedenkveranstaltungen gab es in Auschwitz-Birkenau wie auch in Darmstadt und in vielen anderen Städten.
Kleine Gedenkveranstaltung für Sinti und Roma am Krematorium V Auschwitz-Birkenau
Gedenkveranstaltung in Auschwitz-Birkenau
Gedenkveranstaltung in Darmstadt
Gemeinsam gegen Antiziganismus ‑Sinti und Roma klären auf!!
Der Hessische Landesverband Deutscher Sinti und Roma bildet Sinti und Roma als Botschafterinnen und Botschafter gegen Antiziganismus aus!!
Vom 04.10 bis 06.10.2024 bietet der Hessische Landesverband Deutscher Sinti und Roma eine Fortbildung/Workshop für Sinti und Roma an, die sich empowern und gegen Antiziganismus, Hass und Gewalt einsetzen wollen.
In einer intensiven dreitägigen Schulung lernst du Techniken der politischen Bildungsarbeit kennen, um Dich gegen Antiziganismus und für die Rechte von Sinti und Roma zu engagieren.
Bewirb Dich bis zum 01.09.2024 mit, einer kurzen E‑Mail an: bildung@sinti-roma-hessen.de
Wir freuen uns auf euch!!!
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Bei Rückfragen: f.stieb@sinti-roma-hessen.de
Das Projekt wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) gefördert