Vorträge an Schulen und Hochschulen im Juni

Im Juni war der Hes­sis­che Lan­desver­band mit dem Vor­trag “Wie “Zige­uner“bilder einen Völk­er­mord möglich machen kön­nen” an ver­schiede­nen Hes­sis­chen Bil­dung­sein­rich­tun­gen.
Am 1. Juni sprach Rinal­do Strauß, stel­lvertre­tender Geschäfts­führer des Hes­sis­chen Lan­desver­band, an der Uni­ver­si­ty of Applied Sci­ences in Frank­furt vor Studieren­den der Sozialen Arbeit. Sie hat­ten sich in den Kurs “Antizigan­is­mus” eingewählt und vor­ab bere­its die Ausstel­lung “Der Weg der Sin­ti und Roma” im Stad­tRAUM in Frank­furt besucht. Die kleine Gruppe um die Dozentin Leena Höhn zeigte sich inter­essiert und refelk­tierte gemein­sam mit Rinal­do Strauß die Rolle er Sozialen Arbeit im The­men­feld Antizigan­is­mus.

Bere­its am darauf­fol­gen­den Mon­tag, den 05. Juni war eine Ver­anstal­tung mit dem Kaiserin-Friedrich Gym­na­si­um in Bad Hom­burg geplant. 250 Schüler*innen fan­den sich in der Aula der Schule ein, um den Vor­trag von Rinal­do Strauß zu hören. Der Vor­trag the­ma­tisierte die jahun­derteal­ten antizigan­is­tis­chen Bilder der Mehre­heits­ge­sellschaft auf die Min­der­heit und zeich­nete die Ver­fol­gung und Diskri­m­inierung bis hin zum Völk­er­mord nach. Anschließend wurde der 20-minütige Kurz­film des Hes­sis­chen Lan­desver­band “Alt­tags­diskri­m­inierung” gezeigt, in dem Ange­hörige der Min­der­heit zu Wort kom­men. Daraus ergab sich eine angeregte Frage- und Gespräch­srunde mit den Schüler*innen.

Am Nach­mit­tag des sel­ben Tages fol­gte Rinal­do Strauß der Ein­ladung von Han­nah Heck­er nach Ful­da, die eben­falls für den Fach­bere­ich Soziale Arbeit an der Hochschule Ful­da den Kurs “Antizigan­is­mus in der Sozialen Arbeit” anbi­etet. Die Studieren­den kon­nten während des Vor­trags Rück­fra­gen stellen und sich grundle­gen­des Wis­sen über Antizigan­is­mus und die Rolle der Sozialen Arbeit vor, während und nach dem Nation­al­sozial­is­mus aneignen.

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