Der Aufstand von Sinti und Roma in Auschwitz-Birkenau vor 77 Jahren – Veranstaltungsmitschnitt

Vor­trag von Ben­jamin Ort­mey­er

Am 16. Mai 1944 sollte Auschwitz-Birke­nau II – das soge­nan­nte „Zige­uner­lager“ – in dem sich zum dama­li­gen Zeit­punkt noch etwa 6.000 Häftlinge befan­den, liq­ui­diert wer­den. Die inhaftierten Sin­ti und Roma erfuhren davon und leis­teten Wider­stand. Sie bewaffneten sich mit Schaufeln, Werkzeu­gen und dem, was sie find­en kon­nten, und schafften es so, die Liq­ui­dierung vor­erst zu ver­hin­dern. Anlässlich des 77. Gedenk­tages wird Prof. Dr. Ben­jamin Ort­mey­er in seinem Vor­trag über diesen Akt des Wider­stands von Sin­ti und Roma in einem Ver­nich­tungslager bericht­en.

Vor­ab sind eine Begrüßung durch Rinal­do Strauß und ein Gruß­wort von Jochen Partsch, Ober­bürg­er­meis­ter der Wis­senschaftsstadt Darm­stadt, zu sehen.

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Außer­dem gibt es hier, auch die Präsen­ta­tion zum Vor­trag von Her­rn Ort­mey­er.