Hessischer Landesverband Deutscher Sinti und Roma bei Gedenkveranstaltung zum 27. Januar des Hessischen Landeswohlfahrtverband

Die Prä­si­den­tin des Hes­si­sche Land­tags, der Hes­si­sche Minis­ter­prä­si­dent sowie die Lan­des­di­rek­to­rin des Lan­des­wohl­fahrt­ver­bands Hes­sen haben anläss­lich des inter­na­tio­na­len Gedenk­ta­ges an die Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus zu einer Gedenk­ver­an­stal­tung im Stän­de­haus Kas­sel gela­den.

Die Direk­to­rin des Lan­des­wohl­fahrt­ve­bands Susan­ne Sel­bert eröff­ne­te die Ver­an­stal­tung und begrüß­te die Anwe­sen­den, unter ihnen Fati­ma Stieb vom Hes­si­schen Lan­des­ver­band Deut­scher Sin­ti und Roma. Anschlie­ßend spra­chen der Minis­ter­prä­si­dent Boris Rhein und Sebas­ti­an Schö­ne­mann, der stell­ver­tre­ten­de Lei­ter der Gedenk­stät­te Hada­mar. Er beleuch­te­te in einen Vor­trag die Geschich­te der Ein­rich­tung im mit­tel­hes­si­schen Hada­mar, in der zur Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus alte und kran­ke Men­schen, sowie Men­schen mit psy­chi­schen Lei­den ermor­det wur­den. Eines der Opfer war die Groß­mutter von Gabrie­le Lüb­ke. Die­se las aus dem Buch ihrer Gruß­mutter Rosa Schil­lings “Ich bin ohne Sin­nen gestor­ben” vor. Das Abschluss­wort hielt die Prä­si­den­tin des Hes­si­schen Land­tags Astrid Wallmann. 

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