Workshop und Vortrag an Ludwig-Erhard-Berufsschule in Franfurt

Am 07. und 09. Febru­ar war der Hes­si­sche Lan­des­ver­band im Rah­men einer The­men­wo­che zur Auf­klä­rung über Ras­sis­mus mit gleich zwei Ver­an­stal­tun­gen an der Lud­wig-Erhard-Schu­le in Frank­furt ver­tre­ten.

Im Rah­men des Work­shops “All­tags­dis­kri­mi­nie­rung” am 07. Febru­ar beschäf­tig­te sich die Berufs­schul­klas­se einen gan­zen Tag mit der Dis­kri­mi­nie­rungs­form des Anti­zi­ga­nis­mus. In klei­nen spie­le­ri­schen Ein­hei­ten, Grup­pen­ar­bei­ten, Film­ma­te­ri­al und anschlie­ßen­dem Aus­tausch näher­ten sich die Schüler*innen dem Phä­no­men an und erprob­ten abschlie­ßend Hand­lungs­mög­llich­kei­ten gegen Antiziganismus.

Am 09. Febru­ar wur­de anhand des Vor­trags “Wie ‘Zigeu­ner­bil­der’ einen Völ­ker­mord mög­lich mach­ten” ein his­to­ri­scher Über­blick über Anti­zi­ga­nis­mus bis hin zum NS-Völ­ker­mord an ca. 500.000 Sin­ti und Roma gege­ben. Anschlie­ßend konn­ten die Schüler*innen über den Film “All­tags­dis­kri­mi­nie­rung” die Per­spek­ti­ven von Sin­ti und Roma heu­te ken­nen­ler­nen. Dar­aus ent­stand ein inter­es­san­ter Aus­tausch. Wir bedan­ken uns bei der Lud­wig-Erhard-Schu­le für die Ein­la­dung und bei den Schüler*innen und Lehr­kräf­ten für das rege Interesse. 

Schreibe einen Kommentar