Spinetta Weimer wurde 1933 in Attendorn geboren. Über Dortmund wurde sie mit ihrer Mutter und ihren vier Geschwistern 1943 nach Auschwitz deportiert. Hier starben drei ihrer Geschwister, die jüngste Schwester war gerade einmal 9 Monate alt. Von Auschwitz wurde Sie mit ihrer Mutter in das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück und dann weiter nach Bergen-Belsen gebracht, wo Sie schließlich befreit wurde. Spinetta Weimar berichtet über die grausamen Erfahrungen und auch über die gesundheitlichen und psychischen Folgen. Der Film schildert außerdem den schwierigen Kampf um Entschädigung.