Zur Förderung eines respektvollen und reflektierten Zusammenlebens bietet der Verband verschiedene Workshops an.
Die Workshops richten sich vor alle Interessierten. Alle Workshops richten sich an Schüler*innen und Jugendliche ab der Mittelstufe, können aber auch für andere Gruppen angeboten werden.
Workshop 1: Alltagsdiskriminierung
Der Workshop ermöglicht neben einem historischen Einblick in die Geschichte des Antiziganismus und den Kampf dagegen, eine Sensibilisierung und Selbstreflektion der Teilnehmenden und zeigt Handlungsoptionen gegen Diskriminierung auf. Der Fokus liegt hierbei auf der Diskussion und Reflektion von Alltagssituationen.
Dauer: 4 Zeitstunden (Für längere oder kürzere Formate sprechen Sie uns gerne an.)
Workshop 2: Nationalsozialismus
Anhand von Biographien wird die Situation von Sinti und Roma im Nationalsozialismus sowie ihre systematische Verfolgung und Vernichtung thematisiert. Weiter ermöglicht der Workshop eine Sensibilisierung und Reflektion der zugrundeliegenden und bis heute fortwirkenden Vorurteile.
Dauer : 4 Zeitstunden (Für längere oder kürzere Formate sprechen Sie uns gerne an.)
Workshop 3: Ausbildung von Schüler*innen-Guides
In diesem Workshop, der begleitend zur Ausstellung “Der Weg der Sinti und Roma” angeboten wird, werden Schüler*innen ab der 8. Klasse zu Ausstellungsguides ausgebildet, die in den folgenden Wochen selbstständig ihre Mitschüler*innen sowie Besucher*innen durch die Ausstellung des Landesverbandes führen können. Für die Workshop-Teilnahme ist kein Vorwissen erforderlich.
Dauer: 4–6 Zeitstunden

Die Gruppengröße sollte für alle Workshops zwischen 10 und 30 Personen betragen. Der Landesverband ist bemüht, in Zusammenarbeit mit lokalen Kooperationspartner*innen alle Workshop-Angebote kostenfrei organisieren zu können.