Am 3. November wurde die mobile Ausstellung Der Weg der Sinti und Roma im Rathaus in Gießen eröffnet. Sie war dort bis zum 17. November im Rahmen eines Wettbewerbs Gießener Schulklassen zu sehen, die sich derzeit mit der Deportation der Gießener Sinti nach Auschwitz im Jahre 1943 im Unterricht befassen. Anlässlich des Gedenktags am 16. März 2018, an dem sich die Deportation zum 75. Mal jährt, werden auch ausgewählte Arbeiten von Schülerinnen und Schülern präsentiert werden.
Gießens Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz begrüßte die Anwesenden, Rinaldo Strauß hielt ein Grußwort für den Landesverband und führte durch die Ausstellung.