Workshops an Schulen und Hochschulen im Juli

In dieser Woche hat der Lan­desver­band gle­ich mehrere Work­shops und Ver­anstal­tun­gen durchge­führt. Am 19.07.22 fand unter dem Titel “Spuren­suche zu Geschichte und Gegen­wart von Sin­ti und Roma – ein inter­ak­tiv­er Stadtrundgang” ein Work­shop mit Studieren­den im Anerken­nungs­jahr an der Hochschule Darm­stadt statt. Die Studieren­den kon­nten sich über die Arbeit des Lan­desver­ban­des informieren, erhiel­ten aber vor allem die Möglichkeit sich inten­siv mit der neuen SiRo-App zu befassen und sie auszupro­bieren. Anschließend wur­den die Erfahrun­gen gemein­sam reflek­tiert. An dieser Stelle vie­len Dank für die vie­len wichti­gen Rück­mel­dun­gen!

Am 20.07.22 war der Lan­desver­band mit einem Work­shop zu All­t­ags­diskri­m­inierung von Sin­ti und Roma am Georg-Büch­n­er-Gym­na­si­um in Bad Vil­bel vertreten. Dort kon­nten sich die Schüler*innen an einem Men­schen­recht­stag mit unter­schiedlichen The­men befassen, so auch mit Antizigan­is­mus.

Wiederum an der Hochschule Darm­stadt wur­den am 21.07.22 unter­schiedlich­ste auch kün­st­lerische Arbeit­en von Studieren­den präsen­tiert, die gemein­sam die Gedenkstätte in Auschwitz besucht hat­ten. Auf ganz unter­schiedliche Art und Weise wur­den hier die Erfahrun­gen und Ein­drücke ver- bzw. bear­beit­et. Als Teil des Pro­gramms waren wir zu einem Gespräch ein­ge­laden, in dem Rinal­do Strauß, stel­lvertre­tender Geschäfts­führer des Lan­desver­ban­des, unter anderem über seine Erfahrun­gen als Sohn von Über­leben­den des Völk­er­mords berichtete. Neben Fra­gen des Umgangs mit dieser trau­ma­tisieren­den Gewal­ter­fahrung und den Fol­gen bis heute, ging es auch um all­ge­meinere Fra­gen der Fort­set­zung von Diskri­m­inierung und um die Rolle Sozialer Arbeit im Umgang mit dieser heute.

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