Vortrag zum Thema Antiziganismus an Albert-Einstein-Schule

Im Okto­ber luden engagierte Lehrkräfte der Albert-Ein­stein-Schule in Groß-Bieber­au den Hes­sis­chen Lan­desver­band ein, zum The­ma Antizigan­is­mus zu sprechen. In einem his­torischen Abriss stellte Rinal­do Strauß die Lei­dens­geschichte der Min­der­heit vom 15. Jahrhun­dert bis heute vor.
Anfangs noch schüchtern, stell­ten die Schüler*innen nach und nach ihre Fra­gen zum The­ma Antizigan­is­mus, welch­es im Schu­lall­t­ag häu­fig nicht the­ma­tisiert wird. Von beson­derem Inter­esse war für die Schüler*innen daher mehr über die Herkun­ft von Sin­ti und Roma zu erfahren und an die Gräeul­tat­en an der Min­der­heit über sechs Jah­hun­derte hin­weg zu erin­nern.

Die Albert-Ein­stein-Schule schreibt im Anschluss an die Ver­anstal­tung auf ihrer Web­seite: “Als Schule sieht sich die AES in der Ver­ant­wor­tung, sich Hass, Diskri­m­inierung und Antizigan­is­mus ent­ge­gen­zustellen (…).”

Dieses Selb­stver­ständ­nis und Engage­ment begrüßt der Hes­sis­che Lan­desver­band außeror­dentlich und ermutigt die Schul­mit­glieder weit­er­hin aktiv gegen diskri­m­inierung und Ras­sis­mus zu sein.

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